„Between April of 2003 and November 2004, the US, UK and Israel will accelerate instability operations in Iran and engage in global disinformation campaigns to belittle the political and military leadership there.“ [1]
„British and American intelligence and special forces have been put on alert for a conflict with Iran within the next 12 months ... .“ [2]
Der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark in einem Interview der ‚Welt am Sonntag‘: „Ich glaube, dass Syrien das nächste Ziel sein wird. Schon innerhalb von zwölf Monaten.“ – „Kommt dann vielleicht auch noch ein weiterer Staat der so genannten ‚Achse des Bösen‘ an die Reihe, der Iran?“ – „Ja, der kommt nach Syrien.“ [3]
Schon in meinem Artikel „Der Dritte Weltkrieg“ [4] habe ich angedeutet, daß der Iran 2004 zu den US-Präsidentschaftswahlen im November Kriegsziel der USA wird. Da der Artikel aber ein globaleres Thema unserer Zukunft hat, nämlich den Dritten Weltkrieg, bin ich auf das Kriegsziel Iran nicht weiter eingegangen. Dies soll mit diesem Artikel nun erfolgen.
Daß der Iran US-Kriegsziel ist, steht außer Frage, nicht nur weil ein bedeutender think tank (Robert Kagan/William Kristol: „...where an ... Iran threaten Israel ..., as well as our access to oil...“) [5] dies behauptet, sondern aus strategischen Gründen, die sich in militärisch-geostrategische, in wirtschafts-strategische und in erdöl-strategische aufteilen lassen. Dabei ergibt sich eine in mehrfacher Hinsicht tödliche Abhängigkeit der USA vom Erdöl, auf das sich alle strategischen Argumente letztlich reduzieren lassen.
Das erdöl-strategische Argument
Nicht nur, daß die USA am meisten Erdöl verbrauchen weltweit, nicht nur, daß die moderne Kriegsführung als Luftschlacht und mit massiven Truppentransporten per Flugzeug ohne Erdöl nicht machbar ist, in Zukunft ist der Spitzenplatz der US-Wirtschaft als Basis auch für den militärischen Spitzenplatz nur garantiert, wenn das Erdöl weiter von allen anderen Nationen in Dollar bezahlt werden muß. Dies ist der wahre Grund, warum Großbritannien bis heute nicht der Euro-Währungsunion beigetreten ist.
Das wirtschafts-strategische Argument
Denn wenn die Dollar-Anbindung weg ist, fließt auch kein Kapital aus der übrigen, vor allem europäischen Welt, in die USA, womit auch den supermächtigen Militäroperationen die finanzielle Grundlage entzogen wäre. Denn ihre Kriege finanzieren die ökonomisch angeschlagenen USA mit dem Geld, das der Rest der Welt durch „Vertrauen in die Sicherheit der Anlage“ (=Supermacht-Status) dort hinschleppt.
Das heißt, die USA stehen und fallen ökonomisch und militärisch als Erste Macht der Welt mit der Dollar-Anbindung des Erdöl, weshalb ihnen nichts anderes übrig bleibt, als die Haupterdölgebiete dieser Welt unter ihre Kontrolle zu bringen, und das wiederum heißt im Angesicht der drohenden Euro-Anbindung (siehe Irak November 2002 [6], Venezuela [6]) militärisch zu besetzen.
Und ein Ende ist nicht absehbar, denn bereits jetzt schon diskutiert die OPEC, die Organisation Erdöl exportierender Länder, die Euro-Konvertierung auf mittlere Sicht [7]. Um dies zu verhindern und um die OPEC entscheidend zu schwächen, beabsichtigen die USA den von ihnen besetzten Irak als potentiellen zweitgrößten Erdölproduzenten aus der OPEC heraus zu nehmen [8],[9]. Im Angesicht dieser Logik lauten die drei nächsten Ziele Iran und Saudi-Arabien (größter Erdölproduzent) und Libyen (Produzent hochwertiger Erdöle).
Das militärisch-geostrategische Argument
Zusätzlich zu der gerade dargelegten grundsätzlichen Bedeutung, auch aus militärischen Gründen, die Haupterdölgebiete weltweit unter Kontrolle zu bekommen, gibt es drei geostrategische Argumente, den Iran militärisch in den Griff zu kriegen.
a) Der Iran ist nach der US-Okkupation des Irak die einzig verbliebene regionale militärische Macht. Wer das Erdöl zwischen Rotem Meer und Kaspischem Meer in seinem Interesse ausbeuten will, der muß den Iran als potentiellen Störfaktor beseitigen.
b) Der Iran ist für Russland interessant als Stachel im US-besetzten arabischen Raum, auch als „Südpol“ in Verbindung mit dem russischen „Nordpol“ am Kaspischen Meer, wo mit Georgien, Armenien, Azerbaidschan – und auch der Tschetschenien-Konflikt gehört hierher – und Kasachstan fast nur US-liierte Regime an der Macht sind.
c) Der Iran ist aber auch für Indien interessant als „Zangenpartner“ gegen den indischen „Erzfeind“ Pakistan.
Wer die Region am Kaspischen Meer beherrscht, der bedroht nicht nur Russland von dessen Südseite großräumig, sondern auch China von dessen Westseite her, zumal die noch aus der Problemregion Sinkiang besteht, deren islamische Uiguren ohnehin schon lange gegen die chinesische Zentralregierung wettern. Und, er treibt einen Keil zwischen Europa/Russland einerseits und Indien, welches gerade mit Russland zusammen im Arabischen Meer Seemanöver abhielt [10], andererseits, auch wenn (oder gerade weil) die USA derzeit um Indien buhlen und von Indien Hilfen bekommen [11].
Zeitpunkt Präsidentschaftswahl
Die bisherigen Argumente begründen nur, warum die USA Krieg gegen den Iran führen müssen, nicht jedoch den Zeitpunkt, wann dies geschieht. Wie schon in meinem Artikel „Der Dritte Weltkrieg“ [4] dargelegt, bleibe ich dabei, daß der Krieg „rechtzeitig“ zu den Präsidentschaftswahlen kommen wird.
Der US-Amerikaner – ohne hier eine Wertung reinbringen zu wollen – ist in seiner überwiegenden Mehrheit durch die extreme konsumistische Reizüberflutung derart intellektuell verarmt und auf primitivste Reize konditioniert, daß der Reiz dabei nicht nur kurz sein muß, sondern auch immer wieder ein anderer, da er sonst wegen ausbleibender Stimulierung abschaltet.
Das wiederum hat zur Konsequenz, daß das permanente Wiederholen der Missetaten des Iran eher einschläfernd wirkt und damit den gegenteiligen Effekt über die Zeitachse erzeugt. Und dann besteht die Gefahr, daß zum Zeitpunkt der Präsidentschaftswahlen die ökonomischen Probleme die Oberhand gewinnen, erst recht, wenn es den USA nicht gelingt die irakische Ölquelle zum Sprudeln zu bringen, und das wäre für eine Wahlchance für Bush II schlecht. Andererseits unterstützen die US-Bürger aus Patriotismus ihren Präsidenten vorbehaltlos mit Dreiviertelmehrheit im Falle eines aktuellen Krieges. Von daher wären die nächsten Präsidentschaftswahlen der adäquate Zeitpunkt für den Kriegsbeginn gegen den Iran.
Das ideologische Vorfeld
Wenn man einen Krieg unbedingt und auch noch zu einem bestimmten Zeitpunkt führen will, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder gibt es einen Feind, der für einen die Drecksarbeit macht (die Japaner bei Pearl Harbor, die xyz beim World Trade Center) und dann braucht man nur noch den Feind gewähren lassen, ihn trotz Informationen nicht stoppen (bei Pearl Harbor zogen die USA ihre teuren Schiffe vorher ab, beim WTC blieben die Abfangjäger am Boden). Oder man muß den fake [12] selber inszenieren (wie Nazi-Deutschland, das SS-Leute in polnische Uniformen steckte und den Sender Gleiwitz selber überfiel als Startschuß für den Zweiten Weltkrieg).
Was sich im Falle des Iran-Krieges als ideologisches Fundament für die Zustimmung der US-Bevölkerung abzeichnet sind [13],[14],[15]
– das iranische Nuklearprogramm und andere Massenvernichtungswaffen [15,16,17,18,14,19,2,13,20],
– die Unterstützung der Hizbollah (gegen Israel) [15,21,22,13],
– die Beherbergung von al-Qaida-Oberen [23,14,13],
– die Einflußnahmeversuche im US-besetzten Irak [15,24,25,26,14].
Wie aus den umfangreichen Quellenangaben ersichtlich, sind dies bereits seit Wochen die „Argumente“, die von den US-Ideologiestrategen aufgebaut werden.
Das ideologische Vorfeld wird also schon beackert.
Der Kriegs-Anlaß
Der Anlaß für den Beginn des Iran-Krieges wird vermutlich von den USA mit Hilfe sogenannter Mujaheddin – iranische oppositionelle Kämpfer im Irak – erfolgen. Wahrscheinlich findet mit Hilfe dieser Mujaheddin eine Provokation des Iran statt, etwa in Form militärischer Attacken auf iranischem Territorium, so daß es zu einer iranischen Gegenreaktion kommt, bei der der Iran wiederum irakisches Territorium verletzen muß, was die Besatzungsmacht USA ihrerseits dann als Angriff auf ihr Interessengebiet [27] – nicht zu vergessen die bedrohte „Sicherheit“ von US-Soldaten – wertet und als Rechtfertigung für eben den Kriegsbeginn gegen den Iran.
Die US-Basen
Auch wenn das Gebiet des Irak für die USA von starker Bedeutung für die Kriegsführung gegen den Iran ist, so bereiten die USA den Iran-Krieg schon heute in vielen anderen Ländern, vornehmlich den ehemaligen sowjet-russischen Republiken rund ums Kaspische Meer vor: Azerbaidschan [28,29,30,31,32], Georgien [28,33]. Azerbaidschan ist zudem Mitglied der NATO’s partnership for peace [34]. Ferner versuchen die USA, die auf iranischem Gebiet lebenden Azeri gegen Teheran aufzuhetzen [30], was aber wohl nicht so funktioniert.
Turkmenistan, strategisch wichtig im Nordosten des Iran, ist im Dissenz mit den USA über die Ausgestaltung seiner Ökonomie und hat gute wirtschaftliche Beziehungen (Erdgas) mit Russland und dem Iran [35]. Folglich dürfte Turkmenistan als US-Aufmarschgebiet ausfallen. Allerdings soll Turkmenistan den USA Überflugrechte gebilligt haben [36], was bedeutend ist für die in Usbekistan stationierten US-Kampfflugzeuge [36].
Sicherlich ist Afghanistan, das sozusagen die Ostfront gegen den Iran abdeckt, Teil der US-Militärstrategie. Voraussetzung ist aber eine Entlastung der in Afghanistan befindlichen US-Truppen zu Lasten der NATO, die ja ab August 2003 dort das Mandat übernehmen soll. Deutschland hat schon angekündigt, seine Truppen bis Ende 2004 in Afghanistan zu belassen [37].
Inwieweit Pakistan die östliche Front verstärkt, ist angesichts der politischen Schwierigkeiten des pakistanischen Staatschefs bezüglich starker islamistischer Kreise [38] fraglich.
Der Golf von Oman und der Persische Golf bilden die gesamte Südfront gegen den Iran. Hier dürften im Kriegsfalle die jetzt schon dort befindlichen US-Flugzeugträger die Luftangriffe durchführen. Zudem besitzen die USA in Oman Fliegerbasen [36].
Und schließlich der von den USA besetzte Irak, der die Westfront bildet. Von hier aus dürften massive US-Bodentruppen in den Iran einmarschieren. Aber auch das geht nur, wenn die Situation im Irak selber durch Truppen anderer Nationen geregelt wird. Die zunehmende Internationalisierung findet bereits statt (vor allem Polen, Dänemark, Niederlande). Auch hier ist ein NATO-Einsatz im Gespräch.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, ist der Iran fast eingekesselt. Und wie Nord-Korea aus Verzweifelung mit einer Atombombe auf das süd-koreanische Seoul droht, so droht der Iran mit einer Atombombe auf das israelische Tel Aviv; entsprechende Raketentests fanden kürzlich statt [39].
[Quellen;Links:]
Vorab gilt mein Dank den Betreibern von www.antiwar.com, die täglich eine Presse-Zusammenfassung insbesondere zum Irak, Iran und zu Nord-Korea machen. – Die nachfolgenden Links geben oft nur die Hauptadresse wieder. Bei meinem Versuch, die benutzten Web-Adressen zu einem späteren Zeitpunkt wiederherzustellen, ergab sich, daß dies in vielen Fällen nicht möglich ist aus unterschiedlichen Gründen: die New York Times zum Beispiel verlangt für alle online-Artikel älter als 30 Tage eine Gebühr, bei der BusinessWeek ist die archiv-search-Funktion so chaotisch, daß eine Reproduktion der Quelle ohne größeren Zeit- und Kostenaufwand nicht möglich ist. Ich habe mich deshalb entschlossen, bei solchen Quellen folgende Angaben zu machen: Autor, Titel des Artikels, online-Hauptadresse, Erscheinungsdatum; bei allen anderen Quellen ist die volle Internet-Adresse genannt.
[1] John Stanton, Bush Administration Readying for 2004 Invasion of Iran, http://globalresearch.ca/articles/STA303B.html, vom 23.3.2003: „Zwischen April 2003 und November 2004 werden die USA, das Vereinigte Königreich und Israel Operationen zur Destabilisierung im Iran beschleunigen und weltweite Desinformations-Kampagnen in Angriff nehmen, um die dortige politische und militärische Führung runterzumachen.“ – Übersetzung H.M.
[2] Robert Fox, Special forces ‚prepare for Iran attack‘, http://www.thisislondon.com, vom 17.6.2003: „Britische und amerikanische Geheimdienst- und Spezialeinheiten wurden in Alarmbereitschaft versetzt für einen Konflikt mit dem Iran innerhalb der nächsten 12 Monate... .“ – Übersetzung H.M.
[5] Robert Kagan/William Kristol, No Defense, The Weekly Standard, July 23, 2001, p. 11-13: „...wo ein ... Iran Israel bedrohen ... wie auch unseren Zugang zum Öl...“ – Übersetzung H.M.
[6] Roy S. Carson, Venezuelan move to replace US-Dollar with the Euro, http://globalresearch.ca/articles/CAR306A.html, vom 23.6.2003
[7] „The Choice of Currency for the Denomination of the Oil Bill“, Vortrag des OPEC-Direktors für Ölmarkt-Analysen Javad Yarjani am 14.4.2002 in Oviedo auf Einladung des spanischen Wirtschaftsministers im Rahmen der soanischen EU-Präsidentschaft. http://www.opec.org/NewsInfo/Speeches/sp2002/spAraqueSpainApr14.htm
[8] The Iraq factor, http://www.economist.com, vom 13.6.2003
[9] Iraqi oil chief rules out OPEC withdrawal, http://www.middle-east-online.com/english/?id=5734, vom Mai 2003
[10] NewsMax, Russia Preparing for Nuclear Attacks on U.S., Britain, http://www.newsmax.com, vom 18.5.2003
[11] Auch wenn die USA derzeit um Indien buhlen und von Indien Hilfen bekommen. Martin Walker, U.S., India discuss ‚Asian NATO‘, http://washingtontimes.com, vom 29.5.2003
[12] Leider gibt es im Deutschen keinen adäquat guten Ausdruck.
[13] Anton La Guardia, UK seeks EU ultimatum on Iran arms, http://www.telegraph.co.uk, vom 18.6.2003
[14] Guy Dinmore/Najmeh Bozorgmehr, Rumsfeld pushes for regime change in Iran, http://news.ft.com, vom 29.5.2003
[15] http://www.state.gov/r/pa/ei/bgn/5314.htm
[16] Steven R. Weisman, New U.S. Concerns on Iran’s Pursuit of Nuclear Arms, http://www.nytimes.com, vom 8.5.2003
[17] The Next Nuclear Power: Iran?, http://www.businessweek.com, vom 12.5.2003
[18] Dan De Luce/Oliver Burkeman, US accuses Iran of stockpiling chemical arms, http://www.guardian.co.uk/iran/story/0,12858,957167,00.html, vom 16.5.2003
[19] Suzanne Goldenberg/Jonathan Steele, Iran working on nuclear bomb, says Rumsfeld, http://www.guardian.co.uk/international/story/0,3604,975496,00.html, vom 12.6.2003
[20] Reuters, Bolton: Military Action on Iran an Option, http://asia.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=worldNews&storyID=2961319, vom 20.6.2003
[21] Reuters, Israeli Calls for ‚Regime Change‘ in Iran, Syria, http://www.reuters.com , vom 28.4.2003
[22] Hussein Dakroub, Iranian president urges U.S. out of Iraq, http://www.nandotimes.com, vom 13.5.2003
[23] John Walcott, U.S. investigating whether Saudi Arabia bombings were planned in Iran, http://www.realcities.com/mld/krwashington/5861897.htm, vom 14.5.2003
[24] Joel Brinkley, U.S. tells Iran to stay out of Iraq, http://www.iht.com, vom 24.4.2003
[25] Saul Hudson, Iran rebels in Iraq flex muscles on Iranian border, http://www.alertnet.org/printable.htm?URL=/thenews/newsdesk/B468429.htm, vom 3.5.2003
[26] Najmeh Bozorgmehr, Fears over move by Shias based in Iran, http://news.ft.com, vom 3.5.2003
[27] Laut Reuters, zitiert nach dem New Zealand Herald vom 10.7.2003, sprach US-Verteidigungsminister Rumsfeld bezüglich einer aktuellen Grenzverletzung durch den Iran davon, daß diese „selbstverständlich kein Respekt vor der irakischen Souveränität gewesen sei“ (Original-Zitat: „obviously not being respectful of Iraq’s sovereignty“). Die Lächerlichkeit, angesichts der US-Besatzung noch von irakischer Selbstbestimmung zu reden, ist dem Herrn Rumsfeld offensichtlich nicht zu Gedanken gekommen, was aber die ideologische Marschrichtung der USA offenlegt. Reuters-Meldung, Rumsfeld says Iran moving border posts into Iraq, http://www.nzherald.co.nz, vom 10.7.2003
[28] Tbilisi refutes reports about possible use of Georgian territory in a military operation against Iran, http://en.rian.ru, vom 29.5.2003
[29] AFP, US plan for military action against Iran complete, http://www.smh.com.au/articles/2003/05/29/1054177670542.html, vom 30.5.2003
[30] William O. Beeman, Rumblings in Azerbaijan – Bush’s Hawks Eye Northern Iran, http://news.pacificnews.org, vom 6.6.2003
[31] Greg Jaffe, US shifts troops to Caucasus, Africa, http://afr.com/world/2003/06/12/FFXLHXU7SGD.html, vom 12.6.2003
[32] US prepares to move troops to Azerbaijan, http://top.rbc.ru/english/index.shtml?/news/english/2003/06/17/17181539_bod.shtml, vom 17.6.2003
[33] US May Use Georgian Military Airports, http://www.rosbaltnews.com/2003/06/03/62849.html, vom 3.6.2003
[34] http://www.state.gov/r/pa/ei/bgn/2909.htm
[35] http://www.state.gov/r/pa/ei/bgn/2866.htm
[36] David Isenberg, The ever-growing US military footprint, http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/EF10Ak01.html, vom 10.6.2003
[37] Germany troops to stay in Afghanistan by next year, http://jang.com.pk/thenews/jul2003-daily/10-07-2003/main/main18.htm, vom 10.7.2003
[38] Ahmed Rashid, Outrage as Musharraf backs Israel, http://www.telegraph.co.uk, vom 1.7.2003
[39] http://www.albawaba.com/news/index.php3?sid=253531&lang=e&dir=news, vom 7.7.2003